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Fassade verputzen15. August 2022

Eine bröckelige oder rissige Fassade ist nicht nur optisch ein Ärgernis. Eine Fassade trägt wesentlich zum Schutz deines Hauses bei, in dem es als eine Art Schutzschicht fungiert. Weist die Fassade Mängel auf, kann es die Grundsubstanz des Hauses schädigen. Damit das nicht passiert, schauen wir uns heute an, wie das Fassade verputzen funktioniert.

Table of Contents

Warum überhaupt die Fassade verputzen?

Wie bereits erwähnt, ist die Fassade dafür da, die Grundsubstanz der Immobilie zu schützen. Unbehandelte Mängel wie Risse begünstigen, dass beispielsweise Feuchtigkeit eindringen kann. Dies wiederum kann Schimmelbildung verursachen. Ein guter Putz mit Dampfdurchlässigkeit sorgt dafür, dass Feuchtigkeit von innen nach außen gelangen können.

Über eine intakte Fassade freut sich auch dein Geldbeutel: Durch ihre Dämmeigenschaften hält sie Kälte draußen und Wärme drinnen. Das erspart dir teure Energiekosten.

Welcher Putz für außen?

Beim Putz gibt es eine große Auswahl. Das Team des Heizung Sanitär Herne Team stellt dir die gängigsten Putzarten für außen vor:

  • Zementputz: Es weist Wasser gut ab und ist druckfest
  • Kunstharzputz: Eignet sich durch seine Widerstandsfähigkeit als optimaler Sockelputz. Hier hast du eine große Auswahl an Farben
  • Kalkzementputz: Ein wahrer Allrounder für den Putz außen. Es weist Wasser ab, ist feuchtigkeitsresistent, druckfest, abriebfest und umweltfreundlich

Wie Fassade verputzen richtig geht – Vorbereitung

Bevor du dich ans Werk machen kannst, gibt es noch einige Punkte zu prüfen.

  1. Die Temperatur spielt eine entscheidene Rolle. Denn Kälte ist nicht gut für den Mörtel (der Untergrund für deine Putzarbeiten) und der Putz lässt sich bei Temperaturen unter 5 Grad schlecht verarbeiten. Ebenso schlecht ist Hitze, da der Putz viel zu schnell trocknet und du kein gleichmäßiges Ergebnis zustandebringst
  2. Verputz du die ganze Fassade, wirst du ein Gerüst brauchen. Rechne hier ein, dass der Aufbau des Gerüstes Zeit kosten kann. Bei kleinen Reparaturen von Rissen reicht wahrscheinlich nur eine Leiter

Jetzt geht´s ans Eingemachte

Schritt 1: Fassade reinigen

Mit einer geeigneten Bürste befreist du die Fassade von Schmutz. Schneller geht es mit einem Hochdruckreiniger. Hiernach musst du die Wand aber gut trocknen lassen.

Schritt 2: Auf Details kommt es an

Überprüfe den Zustand der Fassade. Bei diesem Schritt gleichst du Unebenheiten aus. Gegebenenfalls brauchst du für die weitere Arbeit eine Grundierung, falls der Untergrund zu saugfähig ist (wie bei Porenbeton).

Schritt 3: Unterputz anrühren

Beim Fassaden verputzen arbeitest du mit 2 Schichten: einen Unterputz und einen Oberputz. Der Unterputz fungiert als Verbindungsstelle zwischen Gemäuer und Oberputz. Arbeite hier eine Wand komplett durch, damit sie gleichmäßig trocknen kann. Beachte hier die Trocknungszeit des Herstellers.

Schritt 4: Oberputz verarbeiten

Jetzt bist du fast am Ziel. Der Oberputz wird dünner aufgetragen als der Unterputz. Auch hier ist die Trocknungsphase wichtig.

Profis um Unterstützung bitten

Falls das Projekt „Fassade verputzen“ doch nicht so läuft wie geplant, solltest du rechtzeitig fachmännische Handwerker um Unterstützung bitten. Das erspart dir Frust und teures Lehrgeld.

Gerne kannst du auch uns dazu kontaktieren. Unsere praxiserfahrenen Handwerker freuen sich auf dein Projekt.

Dein Heizung Sanitär Herne Team von Bogdanis und Mrowicki