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Wasserschaden Trocknung22. April 2021

In unserem vorigen Beitrag sind wir auf das Thema Wasserschadenbeseitigung eingegangen. Nun geht es darum, wie die nassen Räumlichkeiten wieder getrocknet werden können, um Schimmelbildung oder Bausubstanzschäden zu verhindern.

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Wasserschaden Trocknung – Schnelles Handeln ist wichtig

Haben Sie bereits unsere Checkliste aus unserem vorigen Beitrag abgearbeitet, geht es nun daran, die Feuchtigkeit aus den Wänden zu beseitigen. Dafür reichen geöffnete Fenster oder Haushaltsgeräte zur Wasserschaden Trocknung nicht aus. Die Räumlichkeiten sollten schnellstmöglich gründlich getrocknet werden. Bereits nach einem Zeitraum von 10 – 14 Tagen kann es zur Schimmelbildung kommen. Bei einer Trocknung durch geöffnete Fenster kann dieser kritische Zeitraum nicht eingehalten werden.

Methoden zur Wasserschaden Trocknung

Bei einem starken Wasserschaden können Wände/ Decke, Böden und Hohlräume in Mitleidenschaft gezogen werden. Besonders Hohlräume werden oft übersehen. Auch wenn die Oberflächen der Wände oder des Bodens trocken sind, kann sich in den Hohlräumen noch genug Feuchtigkeit befinden, die Schimmelbildung begünstigen oder die Bausubstanz schädigen.

Bei der Wasserschaden Trocknung geht es unter anderem darum, die Luft bestmöglich zu trocknen. Denn trockene Luft entzieht der Umgebung wiederum Feuchtigkeit, um das Gleichgewicht zu halten. Auf diese Weise findet ein ständiger Kreislauf statt.

Welche Geräte werden in der Trockentechnik eingesetzt?

Oberflächen können am besten durch eine Kombination aus Luft und Wärme effizient getrocknet werden. Optimal eignen sich hier spezielle Ventilatoren, Trocknungsgeräte und Gebläse. Bautrockner werden hier bevorzugt eingesetzt. Diese sind für eine lange Inbetriebnahme konzipiert und lösen das Wasserschadenproblem schnell und effizient.

Befindet sich das Wasser bereits in der Wand oder ist unterm Estrich gesickert, bleibt nur noch eine Wasserschaden Trocknung durch eine Lufteinleitung. Dafür wird an einigen Stellen eine Bohrung durchgeführt. Die Spezialgeräte (sogenannte Adsorptionstrockner) für diesen Vorgang filtern die herausgesaugte Luft in mehreren Stufen und entlassen sie wieder. Diese trockene Luft strömt durch die Schichten hinauf und nimmt dabei die Feuchtigkeit mit. Ähnlich sieht der Vorgang bei der Trocknung von Hohlräumen aus.

Die Auswahl des richtigen Gerätes hängt immer vom Einsatz ab. Auch eine Kombination der Geräte ist möglich.

Regelmäßige Kontrollen

Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen den Fortschritt der Wasserschaden Trocknung. Dafür gibt es Feuchtemessgeräte, die zerstörungsfrei genutzt werden können. Feuchtigkeitsmesser, die nach dem Prinzip des Widerstandes arbeiten, geben an den 2 Elektroden einen Stromstoß ab. Das Gerät misst dann den Widerstand. Trockenes Baumaterial leitet keinen Strom. Daher ist der Widerstand hier am größten. Befindet sich allerdings Feuchtigkeit in der Wand, sinkt der Widerstand. Denn Wasser leitet Strom sehr gut.

Eine andere Technik nutzen dielektrische Feuchtemessgeräte, die mit einem kugelförmigen Sensor ausgestattet sind. Es sendet ein elektronisches Streufeld aus, das meist zentimetertief ins Material eindringt.

Fachmännische Hilfe

Kleine, gut überschaubare Wasserschäden können sehr gut selbst beseitigt und getrocknet werden. Bei einem größeren Ausmaß raten wir jedem Heimwerker, sich lieber professionelle Unterstützung zu besorgen. Denn nicht jedes Trocknungsverfahren eignet sich für jeden Fall. Die Auswahlkriterien zu einem bestimmten Verfahren/ Gerät hängen oft von individuellen Faktoren ab, die wir hier pauschal nicht festsetzen können.

Da unser Team sich hervorragend mit Innenausbau, Wänden und Böden auskennt, können wir die Situation vor Ort schnell erfassen und das optimale Trocknungsverfahren auswählen. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können.

Ihr Wasserschaden Trocknung Team aus Herne